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Rainer Feig
Das Flugzeug
I I.Teil
Aufteilung des Triebwerkes
Aufteilung der Ausrüstung
Inhaltsverzeichnis:
III.0 Hauptgruppe Triebwerk
III.1 KonstruktionsgruppeTriebwerksgerüst
III.2 Konstruktionsgruppe Triebwerksanlage
2.0 Forderungen an das Triebwerk
2.1 Triebwerksleistung
2.2 Der Flugmotor
2.3 Anbauten
a) Die Luftschraubenanlage
b) Die Kraftstoffanlage
: c) Die Schmierstoffanlage
d) Ansauganlage und Lader
r e) Die Anlaßanlage
f) Die Zündanlage
g) Die Zündanlage
- h) Hilfsmittel zur Energieversorgung der Ausrüstung
i) Abgassammler
; j ) Bedienung und Automatik
: 2.4 Einige Kolbentriebwerke
; a) Walter-Minor 4-III
| b) Walter "Minor Sc" M 332
^ c) Walter "Minor 6-III"
^ d) Praga "Doris B"
i e) "ASch-82 IR"
: ' f) "ASch-82 T"
,' 2. 50 Propeller-Turbinen-Luftstrahltriebwerke
: 2 .60 Turbinen-Luftstrahltriebwerke
2.7 Zweistrom-Turbinen-Luftstrahltriebwerke
2.8 Staustrahltriebwerke
2.90 Raketentriebwerke und Nachbrenner
III.3 Konetruktionsgruppe Triebwerksbehälter
3.1 Behälter
3.2 Punpen
, 3.3 Armaturen
3.4 Regel- und Sicherheitsgeräte
-69-
Inhaltsverzeichnis:
IV.0 Haupt- und Konstruktionsgruppe Ausrüstung
0.1 Was gehört zur Ausrüstung?
0.2 Einteilung der Geräte nach ihrer Wirkungsweise
IV.1 Triebwerksüberwachungsgeräte
IV.2 Flugwerküberwachungsgeräte
IV.3 Flugüberwachungsgeräte
IV.4 Navigationsgeräte
IV.5 Die Verständigungsanlage
IV.6 Sicherheits- und Rettungsanlagen
IV.7 Spezialgeräte
IV.81 Die Funkausrüstung (Funkverständigung, Blind- und Fern-
steuerung)
IV.82 Die elektrische Ausrüstung
IV.9 Die hydraulische und pneumatische Ausrüstung
IV.10 Die Ausstattung
-7ü-
- 70 -
III.0 Hauptgruppe Triebwerk
III.1 Konstruktionsgruppe Triebwerksgerüst
: Das Triebwerksgerüst muß das von einen Spezialbetrieb
gelieferte Triebwerk aufnehmen, es mit Tragflache oder Rumpf
verbinden und diese vor Vibration schützen. Die Anschlußstellen
der Reihenmotore liegen beiderseits vom Gehäuse in einer
Reihe. Sie sind als Flansche für Vertikalbolzen oder als
Schellen mit vertikaler Achse ausgebildet. Diese Motore sind
auf zwei Motorlagerböcken (-holmen) angebracht. Man versucht,
den Stirnwiderstand gering zu halten. Bei älteren Flugbooten
konnte das Triebwerk nur über den Tragflächen angebracht wer-
den. Zwischen der Triebwerksanlage und dem Flugwerk wird ein
feuerfester Brandschott (Stahl-Asbest-Wand) eingezogen. Es
gibt abnehmbare und angeschweißte Motorträger. Junkers wandte
vor allem die Dreipunktaufhängung an. Der IMotor wird hierbei
vorn in der Mitte am Untergehäuse und hinten zu beiden Seiten
des Gehäuses gelagert. Das Triebwerk muß übersichtlich, sicher,
zugänglich und auswechselbar gelagert sein. Es gibt Gerüste aus
(Holz,) Duraluminprofilen, gesenkgeschmiedeten Leichtmetall-
trägern und Stahlrohr. Die heutigen Gerüste bestehen meist aus
verschweißten Stahlrohren, die auch verschraubt werden können.
Die Triebwerksverkleidung soll das Triebwerk aerodynamisch
günstig verkleiden, muß aber schnell abnehmbar bzw. aufklappbar
sein, um die ständigen Wartungsarbeiten besser durchführen zu
können. Mit Strömungshauben wird der Widerstand durch einen
einwandfreien Übergang zwischen Triebwerk und Zelle verringert.
Bei luftgekühltem Motoren wird ein zur Kühlung der Zylinder
notwendiges Druckgefälle längs der Zylinderkühlrippen durch
Einbau von Leitblechen erzeugt. Der Durchmesser der glatten
Strömungshaube ist größer als der Außendurchmesser der Zylin-
der des Sternes. An der Ausströmkante der Haube ist oft ein
Spreizklappenring angebaut, um durch den Kühlluftstrom die
Zylindertemperatur regeln zu können (s. Abb. 139). Bei der
Strömungshaube mit Kappen (s. Abb. 140) ist der Haubendurch-
messer kleiner als der Durcnmesser des Zylindersternes. Weil
hier nur die Zylinderköpfe die ringförmige Verkleidung durch-
stoßen, wird die Stirnfläche verringert und die Sicht für den
Piloten vor allem bei einmotorigen Flugzeugen verbessert.
Welche der beiden Hauben angewandt wird, richtet sich vor allem
nach dem Motor. Bei dem "Double Wasp"-Triebwerk füllen die 18
Zylinder den gesamten Umfang aus. Hierbei ist die glatte, aero-
MARKE:
Rainer Feig
Das Flugzeug
III.Teil
Die Entwicklung des Flugzeuges
Berechnungen am Flugzeug
; Quellenverzeichnis
Bildnachweis
-156-
Inhaltsverzeichnis:
V Die Entwicklung des Flugzeuges
VI Berechnungen am Flugzeug
VI. 0 Schreibweise von Formeln bei Anwendung des MKSA-Maßsystems
VI.1 Berechnungen in der Aerodynamik
VI.2 Berechnungen am Fahrwerk
VI.3 Berechnungen an der Flugzeugzelle
VI.4 Berechnungen am Triebwerk
VI 5 Berechnungen an der Ausrüstung (Hydraulik)
VII.0 Quellenverzeichnis
VIII.0 Bildnachweis
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Durch eine systematische Forschung und. Antwicklung in
den einzelnen Arbeit £.richtnngen ^erociynamik, nerophysik, irag-
werk, Aumpfwerk,l;eitwerk, Steuerwerk, Pahrwerk, Triebwerksgerüet,
Triebwcrksanlage,Triebwerksbehälter,Ausrüstung,Punk- und
IIochfrequenztechnik,Aerkstofforschung,Gießerei- und Aalztecn-
nik,Fertigungstechnik und TechnoTogie erhöhen sich aie Deis-
tungsdaten der 'lu^zeuge ständi,,.Der materielle uim perso-
nelle Aufwand ist in der 'ALugzeugindustrie sehr hocDmDie her-
gesteTIten Flugzeuge haben einen sehr hohen Wert je '.rewichts-
einheit (in Dl je kg) bei dazu -..'elativ geri.m,.en Daterialmosten.
Beim Einsatz von Verkehrsflugzeugen müssen die Dosten zumin-
dest wieder ausgeglichmn werden.Dies geschieht euren eine
hohe Traneportleistung bei einem geringen ufwano.Die 'rrana-
)ortleistung errechnet man durch Aultipliziercn der täglicn
zurückgelegten I ilometer mit den dabei durchschnittlich be-
förderten Passagieren oder gewichtseinheiten an "rächt in
; Tonnen,was durch eine große Autzlast,GeschwincigAeit una Aeich-
weitc erreicht wird.Ainen geringen nufwand erzielt man durch
einen geringen Draftstoffverbrauch,kurze Start- unc mandestrek-
ken und wenim Besätzunms- und Bodenoersonal.
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